Modellbahnclub Orlabahn e.V.

MEC "Orlabahn" e.V. Pößneck

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Arbeitsbericht Juni 2010

Inzwischen ist eine ganze Zeit vergangen und wir haben fleißig an allen Projekten weitergearbeitet. Die Auftragsanlage hat inzwischen ihre Gleise erhalten und der Bau des Schaltpultes ist in vollem Gange. Die Jugend beteiligt sich nach besten Kräften und wenn wir Glück haben auch mit Disziplin und Zielstrebigkeit. Da haben die Jungs allerdings teilweise so ihre Probleme. Trotzdem sind wir guter Dinge, die Arbeiten an dieser Anlage in den nächsten Wochen abzuschließen. Die Landschaftsgestaltung wird ja dann vom Auftraggeber selbst erledigt.





 Der Schattenbahnhof ?Orlamünde? der Orlabahn nimmt ebenfalls immer weiter Gestalt an. Der Teil in Richtung Rudolstadt/Saalfeld ist gleismäßig fertiggestellt. Im Moment sind wir beim Bau der Seite in Richtung Jena. Durch die eingebauten Wendeschleifen haben wir die Möglichkeit, Züge in beiden Richtungen zu wenden und somit jeweils in der richtigen Richtung wieder für die Orlabahn bereitstellen zu können.



Wolfgang ist beim Bau des Schaltpultes ebenfalls ein gutes Stück weitergekommen und so kann man ruhigen Gewissens sagen: wir sind im Plan!



Ein großer Schritt ist beim Bau der Oberlandbahn getan. Das Ziemestal-Modul ist im Rohbau fertig. Der erste und letzte Brückenpfeiler ist in die Strecke eingepasst und wir haben schon mal unter großem Protest der Erbauer eine (besser wohl irgendeine) Brücke als Papierkonstruktion eingefügt. Diese Zeichnung entspricht allerdings auch einer Brücke an der weiteren Strecke in Richtung Lobenstein. Wer kennt sie?









Bei der Stellprobe der Ziemestalbrücke ist uns ein weiterer Gedanke gekommen. Nach der bisherigen Planung wäre hinter diesem tollen Bauwerk eigentlich Schluss gewesen und es hätte sich die Gleiswendel des Schattenbahnhofs angeschlossen. Als Fotomotiv denkbar ungünstig! Kurzerhand entschieden wir in einem schnell angesetzten ?brainstorming? (Gedankensturm), dass wir wohl doch noch ein Modul bis zur Ausstellung anfügen sollten und dann?. Wir werden sehen! Ideen gibt es noch viele.
 


Die Planungen für die Ausstellung sind auch weitergegangen. Wenn wir uns nicht verzählt haben, werden wir die bisher meisten auf einer Modellbahnausstellung des MEC ?Orlabahn? gezeigten Modellbahnanlagen präsentieren können. Es werden über 20 sein! In diesem Jahr viele kleinere Anlagen, die wirklich einen tollen Querschnitt aus der Beschäftigung mit der Modelleisenbahn darstellen. Nenngrößen von Z bis 5 ¼ Zoll, alles wird vertreten sein. Auch die Spur S aus Stadtilm wird auf einer Anlage gezeigt. Gastausteller kommen aus Pößneck, Gera, Jena, Saalfeld, Rudolstadt, Birkigt, Greiz, Orlamünde, Weida und auch unser weitgereister Stammgast Christoph Romann aus Riedstadt-Cumbach ist mit einer neuen Anlage wieder mit von der Partie. Erstmals zeigen wir auch einen Einblick in den Kirmesmodellbau. Wir versprechen schon heute eine sehr interessante Ausstellung vom 29.-31. Oktober 2010 in der Pößnecker Shedhalle. Geöffnet ist immer von 9-18 Uhr. Am Sonnabend zusätzlich von 19-21.30 Uhr. An diesem Tag haben wir eine besondere Überraschung geplant und betreten damit wieder einmal absolutes Neuland. Wir bieten in der Gaststätte Sunny Garden einen Countryabend mit der Band ?Saddlebag? aus Mühlhausen an. Gleichzeitig kann die Modellbahnausstellung bis gegen 21.30 Uhr besucht werden. Wir denken, eine optimale Kombination, entstand doch dieser Musikzweig in den USA und damit nicht weit entfernt vom Pioniergeist der Eisenbahnbauer dieser Zeit. Lassen Sie sich überraschen und weitere Informationen immer hier an dieser Stelle!


G A N Z   A K T U E L L ! ! !


Der erste Pfeiler des Modells der Ziemestalbrücke ist fertig. Dietmar hat ihn mitgebracht und es ist wirklich die "Blanke Sahne". So eine filigrane Ausführung haben wir alle nicht erwartet. Ein großer Dank an unseren Erbauer und natürlich auch ganz besonders dem Laserteam in Burgwitz. Ohne deren Hilfe und Unterstützung wäre dieses Projekt wohl immer nur ein Projekt geblieben! Wir freuen uns schon auf den Weiterbau an unserem Modul und erst recht darauf, die gesamte Brücke in ihrer Schönheit und mit dem ersten Zug darauf zu sehen. Bis bald!




 

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 04.07.2010, 11.07 | (0/0) Kommentare | PL

Teilnahme an der ?6. Erlebnis Modelleisenbahn? in Dresden

Der MEC ?Theodor Kunz? Pirna e.V. organisierte nun schon zum 6. Mal auf dem Gelände der Dresdender Messe eine Modelleisenbahnausstellung ? der Superlative.

Es waren nicht nur alle gängigen Spurweiten von Z über N, TT, H0 bis hin zur Gartenbahn IIm vertreten, sondern es wurden auch alle Zeitepochen und Modellbauthemen bedient. Gut ausgewogen war der Mix zwischen Vorbild und frei gestalteten Anlagen. Es war einfach für jeden Besucher und vor allem auch jeden Aussteller etwas dabei, konnte doch auch mit so manchem Kleinserienhersteller gefachsimpelt werden.

Unser Club war mit der ?Oberlandbahn? vertreten. Besonders Interesse erweckten bei dem Dresdner Publikum die im letzten Jahr gestalteten Details, wie der versenkbare Kanalarbeiter mit leuchtender Grubenlampe am Helm oder der Jäger vom Liebschützer Revier, bei dem sich lautstark der Schuss  in Richtung ?Platzhirsch? löste.

Wie bei allen Ausstellungsobjekten war auch unsere Anlage stets gut besucht. Oftmals standen die Besucher in 3 Reihen vor der Anlage, 12.500 Zuschauer wurden an 3 Ausstellungstagen gezählt.

Für die gute Organisation der Veranstaltung möchten wir uns noch einmal beim Pirnaer Modelleisenbahnclub bedanken. Es hat einfach alles perfekt geklappt, angefangen vom Beistellen der LKW's, der Unterkunft im Dresdner Stadtzentrum und der tatkräftigen Unterstützung beim Be- und Entladen der LKWs. Nicht zu vergessen der gelungene Ausstellerabend. Wir werden an der Ausstellung gern wieder mit einer anderen Anlage teilnehmen.

Nachfolgend einige Bilder zur Ausstellung unser ?Oberlandbahn?

Die ersten Anlagenteile sind mit ihren Transportgestellen in der Messehalle abgeladen, ein paar Kleinteile fehlen noch:

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Mit dem Ausrichten der Platten wurde begonnen:

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Die stets gut gefüllte Ausstellungshalle:

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Interessantes beim Bahnhof Ziegenrück. Der ?versenkbare Kanalarbeiter? wird gesucht:

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Unsere beiden ?Berliner Gastarbeiter? sind stets willkommen:

DresdModellbahnausst2010_11.jpg


Der von einer V 36 gezogene Tunnelmesszug auf dem Saaleviadukt:

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Eine V 180 bei der Durchfahrt mit einem Bauzug durch den Bahnhof Liebschütz:

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Ziegenrücker Bahnhofsatmosphäre an der Ladestraße:

DresdModellbahnausst2010_05.jpg


Der versenkbare Kanalarbeiter mit seiner leuchtenden Grubenlampe beim ?Abtauchen?:

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Die ehemalige Lokeinsatzstelle vom Bahnhof Ziegenrück:

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Eine ehemalige 119er ist mit ihrem Personenzug auf dem Plotenbachviadukt in Richtung Triptis unterwegs:

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Am Ziegenrücker Hausbahnsteig wartet die Alt-Bau 50er auf die Weiterfahrt nach Lobenstein:

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Eine 119er mit einer typischen Personenzuggarnitur auf dem Saaleviadukt bei Ziegenrück:

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Modellbahnclub Orlabahn e.V. 15.05.2010, 19.59 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

So kann man auch Häuser für die eigene Modellbahnanlage bauen

Ich baue momentan eine Modellbahnanlage nach einem konkreten Vorbild. Es handelt sich um den Bahnhof Söllmnitz an der ehemaligen Schmalspurbahnstrecke Gera-Meuselwitz-Wuitz-Mumsdorf (GMWE). Von dieser Strecke gibt es soweit mir bekannt zwei Modelle, beide in der Nenngröße H0m gebaut. Die komplette Strecke hat der Modellbahnclub ?Friedrich List? Leipzig gestaltet. Den Streckenabschnitt Gera-Pforten bis Söllmnitz baute der Geraer Modellbahnclub ?Elstertal? nach.

Da ich schon seit dem Beginn meiner Modellbautätigkeit TT-Modellbahner bin und schon immer gern Modelle selbst gebaut habe, lag es für mich nahe, mir eine Vorbildstrecke zu suchen. Schon in den 80er Jahren wurde im Transpress-Verlag in der Reihe Verkehrsgeschichte ein Buch über die GMWE veröffentlicht. Diese Strecke gefiel mir besonders wegen dem vielseitigen Fahrzeugmaterial und auch die Lage in der Ebene, sieht man einmal vom Streckenabschnitt Gera/Pforten-Leumnitz ab, machte einen eventuellen Nachbau interessant. Außerdem lag die Strecke nur einige Kilometer von meinem Wohnort entfernt. Vielleicht konnte man ja noch ein paar Zeitzeugen finden?? Jedenfalls hatte ich einen Start für meine Segmentanlage gefunden. Als erstes sollte der Bahnhof Söllmnitz mit seiner Tonverladung nachgestaltet werden.

Hier möchte ich einmal ein kleines Detail eines Gartens mit der dahinter befindlichen Schüttgutrampe zeigen.

IMG_0981.jpg

Der Bau des Moduls hat inzwischen schon einige Zeit in Anspruch genommen. Nach vielen Besuchen in Söllmnitz, unzähligen Fotos, dem Studium der vorhandenen Literatur und einigen Gesprächen mit ehemaligen Söllmnitzer Eisenbahnern zeigt sich das heutige Aussehen des Moduls.

Der Rahmen der Anlage entstand aus 10mm starkem Sperrholz, passend zurechtgesägt durch die freundlichen Mitarbeiter eines ortsansässigen Baumarktes. Diese Ausführung kann ich nur jedem Modellbahner empfehlen, kann man doch mit der besten Säge in der Heimwerkstatt nicht so exakt sägen wie mit den großen Zugsägen der Baumärkte. Der Rahmen wurde verleimt und verschraubt.

Als Gleismaterial habe ich das H0e-Feldbahngleis von ROCO verwendet. Allerdings wurden die Weichen ein wenig verändert. Das Kunststoffherzstück habe ich durch zurechtgefeilte Schienenprofile ersetzt, eine Herzstückstromversorgung ergänzt und die Weichenzungen mit Hilfe sehr dünner Litzen mit Fahrspannung versorgt. Diese doch recht aufwendigen Arbeiten erschienen mir auf jeden Fall notwendig, sollten doch in Zukunft auch alle eingesetzten Triebfahrzeuge ohne Probleme über die Anlage fahren können.

Da von den Zubehörherstellern natürlich nicht die für jede Vorbildsituation entsprechenden Gebäude hergestellt werden können, bleibt nur der Selbstbau. Ich bin schon seit je her ein Fan der Holzbauweise, sprich Sperrholz in den verschiedensten Stärken. Bei TT nehme ich solches mit einer Stärke von 1mm. Das Haus wird mit Hilfe der vorhandenen Fotos, am besten mit den am Vorbild gemessenen Maßen und einer teilweise doch mutigen Überlegung Seite für Seite auf das Sperrholz konstruiert. Mutig deshalb, weil oft nur alte Fotos zur Verfügung standen und dadurch ein regelrecht kriminalistisches Herangehen erforderlich war. Man freut sich immer wieder, wenn man auf einem Foto plötzlich im Hintergrund genau dieses Detail findet, über welches man schon sehr lange nachgrübelt. Manchmal muss man auch von bestimmten Standards wie Geschosshöhe, Türgröße usw. ausgehen. Meine Erfahrung ist dabei, Hauptsache die Größenverhältnisse stimmen.

Nachdem die Teile aufgezeichnet sind, schneide ich sie mit einem scharfen Messer aus. Ebenso entstehen die Öffnungen für Fenster und Türen. Nach der notwendigen Nacharbeit mit kleinen Schlüsselfeilen sind die Teile fertig zum zusammenkleben. Dies geschieht mit Hilfe eines Winkels als Anschlag. Wenn alle Seitenteile des Gebäudes auf diese Art verbunden sind, erfolgt die Anfertigung des Daches. Am besten mit Hilfe von Mustern aus Pappe, weil damit ein leichteres Anpassen der Teile möglich ist. Kleine Ungenauigkeiten lassen sich somit an dieser Stelle ausgleichen. Jetzt werden die Dachteile mit dem Gebäude verklebt und bei meiner Bauweise beginnt jetzt die Anfertigung der Dacheindeckung.

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Das Herstellen derselben ist zwar eine sehr langwierige und recht eintönige Angelegenheit, aber ich habe mich entschieden, meine Dächer in der eigenen Werkstatt selbst herzustellen. Dazu habe ich auf Papier mit einem Grammgewicht von ca 100g/m2 (das ist etwas dicker als normales Druckerpapier) im Abstand von 1,5mm Linien aufgezeichnet, die anschließend mit einem nicht zu scharfen Messer eingeritzt werden (nicht durchschneiden). Anschließend schneide ich das Papier mit einer kleinen Schere zuerst von einer, dann von der anderen Seite kurz ein. Es ergibt sich ein gezacktes Bild, welches aus kurzer Entfernung sehr ?dachziegelähnlich? aussieht. Dann schneide ich 5mm Streifen und klebe sie auf die Dachfläche aus Sperrholz. Der nächste Streifen folgt um einen halben Ziegel versetzt. Es ergibt sich ein plastisches Aussehen, die vorhandenen Unregelmäßigkeiten verstärken diesen Eindruck noch. Ergänzt wird das Dach dann noch mit Firstziegeln und Dachrinnen von Auhagen, die vor dem Aufkleben zwecks besserer Farbhaftung sorgfältig mit Spülmittelwasser gereinigt werden. Hier ist der Selbstbau nicht notwendig, weil diese Dinge nicht mehr besser dargestellt werden können. Die Farbgebung erfolgt mit Wasserfarben, wobei immer nass in nass mit unterschiedlichen Farbtönen gearbeitet wird. Die Farbe sollte dabei nicht zu dick sein, weil ansonsten die eingeritzte Struktur verloren geht.

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So werden die Dachziegel Reihe für Reihe eingeschnitten. Das schon auf einer Seite fertig gestellte Dach sieht doch schon recht plastisch aus, oder?

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Auf diesem Foto kann man auch gut die Fenster erkennen. Auch diese entstehen komplett im Eigenbau. Eigentlich auf ganz einfache Art! Zuerst wird ein Blatt Papier hinter die Öffnung gehalten und von vorn die Umrisse nachgezeichnet. Jetzt wird dieses Blatt mit Klebeband hinter eine durchsichtige Folie (Verpackungen eignen sich gut) geklebt. Die Fenster bestehen aus selbstklebendem Papier (erhältlich im Copyschop), das bei Bedarf noch eingefärbt werden kann, denn z.B. grüne Fenster gibt?s ja auch. Das Papier kann mit einem Cuttermesser bis zur Trägerschicht in Streifen entsprechend den Sprossenstärken eingeschnitten werden. Diese Streifen lassen sich, nachdem sie von der Trägerschicht abgenommen wurden nun ganz leicht von vorn auf die Folie kleben und so entsteht Stück für Stück ein Fenster. Nach meinen Erfahrungen kann man die Streifen auch kreuzen lassen. Man sieht es wirklich nur aus nächster Nähe. Nachdem dann der letzte Streifen aufgeklebt wurde, entfernt man die Papierschablone und klebt das Folienteil hinter die Fensteröffnung.

Das fertige Dach sollte dann so aussehen! Das Schuppendach besteht übrigens aus in Streifen geschnittenem Toilettenpapier (einlagiges Krepppapier).

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Damit möchte ich meinen kurzen Bericht ersteinmal abschließen. Jetzt beginnt der Sommer und der Garten mit der Gartenbahn ruft. Sollte es wider Erwarten viel Regen geben, werde ich sicher weiterbasteln und wenn es Sie interessiert hat, an dieser Stelle auch weiterberichten über die kleine Schmalspurstrecke, die mir in den letzten Jahren so ans Herz gewachsen ist.
©Klaus Regu

 

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 15.05.2010, 19.24 | (0/0) Kommentare | PL

Arbeitsbericht April 2010

Unser Club bereitet sich mit vollem Elan auf die in diesem Jahr stattfindende Modellbahnausstellung in der Pößnecker Shedhalle vor. Viele Gäste sind bereits eingeladen und haben schon fest zugesagt. Für alle Besucher, die unsere Ausstellungen kennen, können wir schon jetzt versprechen, viele neue Anlagen zu präsentieren. Es hat sich inzwischen herumgesprochen, dass in Pößneck immer eine gute Veranstaltung organisiert wird. Wir können im Herbst Gäste aus Gera, Jena, Greiz, Weida, Rudolstadt, Münchberg, Riedstadt-Cumstatt. Saalfeld, Birkigt und Orlamünde (hoffentlich habe ich niemanden vergessen) begrüßen. Aber auch unser Club wird Neuigkeiten präsentieren. Nachdem wir schon seit vielen Jahren über die Ziehmestalbrücke sprechen, wird sie jetzt endlich Realität. Es ist zwar noch ein ganzes Stück Arbeit bis dahin, aber wir werden alles daran setzten, es zu schaffen. Wir werden an dieser Stelle jetzt regelmäßig über die Vorbereitungen zur Ausstellung und den Baufortschritt berichten. Der Rahmenbau beginnt in den nächsten Tagen, die Brücke ist im Bau und die Fahrbahn ist bereits fertiggestellt.









Aber es gibt auch weitere Projekte in der Bautätigkeit des Clubs. Die Rekonstruktion der Orlabahn schreitet voran. Nachdem wir den ?alten? Bahnhof Orlamünde im letzten Jahr nach der Ausstellung in Gera dort gelassen haben (wird sicher mal eine schöne kleine Anlage werden), begannen wir jetzt mit Tillig-Elite-Gleis einen Neubau. Momentan entsteht der Schattenbahnhof. Wir haben den Gleisplan wieder so gewählt, dass alle Züge dort gewendet werden können, um einen nahezu vorbildgerechten Betrieb zeigen zu können. Auch die Gleislängen und Radien im Bahnhof Orlamünde entsprechen mit dem Neubau eher der Realität. Auf unserer diesjährigen Ausstellung wird die Orlabahn allerdings nicht zu sehen sein, da wir noch mit einer Bauzeit von ca. zwei Jahren rechnen.





Zwar nehmen wir uns immer wieder vor, ein nicht ganz so schlimmes Durcheinander zu erzeugen, aber das klappt leider nicht so richtig. Wenn aber auch so viele Eisenbahnfreunde an den Teilen arbeiten, ist es nicht zu verhindern. Aber bitte nicht unbedingt nachmachen! Es geht sicher auch anders. Übrigens nutzen wir im Schattenbahnhof noch im Club vorhandenes ?Altmaterial?, also wird nicht überall Elite-Gleis verbaut.



Leider haben wir nicht genügend Platz, um den gesamten Schattenbahnhof gleichzeitig aufzubauen. Das sind wir allerdings schon gewohnt und so wird das auch diesmal wieder klappen. Der Test wird dann erst auf der nächsten Ausstellung stattfinden können. Auch ein neues Schaltpult entsteht für den ?neuen? Bahnhof Orlamünde. Unsere ?Stromer? sind schon mit vollem Einsatz dabei.



Ein weiteres Projekt ist der Bau einer Anlagengrundplatte mit den Abmessungen 2,60m mal 1,10m in der Nenngröße TT. Darum wurden wir von einem Modellbahnfreund gebeten und für unsere Jugendgruppe ist dieser Bau eine gute Gelegenheit, viele Grundlagen des Anlagenbaus kennen zu lernen. Wir werden bei uns die Anlage fahrbereit mit Schaltpult fertigstellen und die Landschaftsgestaltung wird dann von dem Modellbahner selbst vorgenommen. Auf diesen Bildern war die Jugend schon heimgegangen. Weitergearbeitet wird trotzdem.





Für heute solls das kurz gewesen sein. Demnächst folgt mehr. Immer mal vorbeischauen lohnt sich af alle Fälle.

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 02.05.2010, 18.18 | (0/0) Kommentare | PL

Werkbahn Steinbruch Loitsch-Hohenleuben

Die Nordbayerische Basalt-Union GmbH (NBU) ist Eigentümer des Steinbruches in Loitsch bei Weida und betreibt die dazugehörige Werkbahn. Anschluss an das große Eisenbahnnetz der DB AG hat die Werkbahn beim km 39,1 kurz vor dem Bahnhof Loitsch-Hohenleuben. Der Bahnhof selbst befindet sich von km 39,2 bis 40,2 an der heutigen KBS 546 (Weida ? Mehltheuer) und somit unweit der Verladestelle des Steinbruches. ...weiterlesen

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 08.04.2009, 20.07 | (0/0) Kommentare | PL

Sonderfahrt 110 Jahre Lemnitzhammer - Blankenstein 03.10.07

Sonderfahrt zum Streckenjubiläum
110 Jahre Hockeroda -Wurzbach
110 Jahre Lemnitzhammer ? Blankenstein
am 03.10.2007


Anlässlich der beiden Streckenjubiläen wurde für den 03.10.2007 durch Herrn Hans-Jürgen Orban aus Weida - Mitglied im Thüringer Oberlandbahn Verein - eine Sonderfahrt mit der historischen Triebwagengarnitur VT 772 der Oberweißbacher Bergbahn organisiert.

Die Fahrt begann 08:50 Uhr in Rottenbach und führte über Saalfeld bis nach Blankenstein. In Blankenstein gab es eine vom Veranstalter gut organisierte Verpflegungspause, bevor es dann 11:21 Uhr auf die Rückfahrt ging. Das Ende der Sonderfahrt war 13:08 Uhr in Rottenbach. ...weiterlesen

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 14.02.2009, 08.56 | (0/0) Kommentare | PL

Sonderfahrt zum Streckenjubiläum 100 Jahre Sormitztalbahn 13.10.07


Die Sonderfahrt wurde organisiert von der DB AG sowie der Stadt Leutenberg. Seitens der DB AG kam der Sormitztalexpress, bespannt mit der BR 41 1144 der IG Werratalbahn vor dem ?1000-Türen-Wagenzug? zum Einsatz. Im Bahnhofsgelände wurde als Vertreter der immer noch im Güterzugeinsatz befindlichen BR 204 gedacht und die BR 204 607 frisch geputzt ausgestellt. Gemeinsam mit der Stadt Leutenberg wurde ein großes Bahnhofsfest und eine Ausstellung zur 100-jährigen Geschichte der Eisenbahnstrecke organisiert. ...weiterlesen

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 13.02.2009, 17.40 | (0/0) Kommentare | PL

Unsere Ausstellung 2008


Fotos zu unserer Ausstellung 2008 in der Shedhalle Pößneck


Zu unserer Ausstellung existiert von der Lokalpresse eine online abrufbare Fotostrecke mit 54 Fotos. Weitere und ausführliche Informationen finden Sie in der Rubrik "Pressemeldungen".

Die Fotostrecke der OTZ zur Modellbahnausstellung 2008 finden Sie hier.

Wir wünschen viel Freude beim Betrachten.

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 02.01.2009, 17.00 | (0/0) Kommentare | PL

Unsere Ausstellung 2006


Abschließender Bericht und Fotos zu unserer Ausstellung 2006


Lange vor dem Beginn der Ausstellung begannen die Vorbereitungen. Kontakte wurden geknüpft, Verträge mit den Ausstellern wurden abgeschlossen. Der Hallenmietvertrag musste abgeschlossen werden und auch die Versorgung war zu klären.

Der Mal -und Zeichenwettbewerb der Kindergärten wurde mit viel Engagement von Margit vorbereitet. Dann eine Hiobsbotschaft. Sie wurde schwer krank und verlor den Kampf gegen eine heimtückische Krankheit. Ein schwerer Schlag für Ihre Familie und auch für den MEC Orlabahn. Jetzt merkten wir, wie viel Arbeit (Briefschreiben, Telefonieren und Organisieren) von Margit bisher übernommen wurde. Trotzdem, es musste weitergehen! Also werden die Arbeiten neu verteilt, alle wurden mit einbezogen. ...weiterlesen

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 02.01.2009, 16.26 | (0/0) Kommentare | PL

Unsere Ausstellungen 2002 und 2004



Fotos der von uns organisierten Ausstellungen in den Jahren 2002/2004 in der Shedhalle in Pößneck.

Um die Fotos vergrößert zu betrachten, klicken Sie bitte auf die Vorschaubilder. ...weiterlesen

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 02.01.2009, 16.18 | (0/0) Kommentare | PL

MEC "Orlabahn" e.V. Pößneck

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Richter, Heidru
Hallo,
ich habe einige Eisenbahn- und Modellbahnbücher, die ich gern weitergeben würde. Die Auflistung der Bücher habe ich per eMail an Herrn Reku geschickt. Bitte schicken Sie mir eine Nachricht, ob Interesse besteht.
30.10.2022-20:25
Leuther, Matthi
Hallo
Falls Sie Interesse an einer Spur0 Anlage haben ( Größe 4m x 0,8 m) teilbar würde ich mich über eine Nachricht freuen.
6.4.2020-11:50
Jörg
Hallo Modellbahner,

2016 waren wir zusammen in Döbeln zur Modellbahnausstellung.
Mit einem Kollegen von Euch hab ich mich nett unterhalten.
Könnte dieser mich mal kontaktieren?
Er ist auf swm zweiten Foto von der Jahresversammlung 2016 ganz rechts mit Brille zu sehen.
Meine Telefonnummer hat er. Ich Seine leider nicht.
Grüße aus Döbeln :D
10.4.2017-14:45
Peter Simon
Hallo Freunde, es war wieder klasse bei Euch. Danke für die Ausstellung ein Münchberger MEC01ler
30.10.2016-16:50
Oliver Pücher
Hallo! Ich bin morgen wieder einmal in Neustadt, wann kann man bei Ihnen denn mal vorbeikommen, oder geht das nur an öffentlichen Fahrtagen?, bin so ein bis dreimal im Jahr in Neustadt/Pößneck. Danke und grüße
Oliver Pücher
Themagicfriend@web.de :) :ok:
6.4.2015-12:38
TT
Eure Ausstellung war der HAMMER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :) :) :) :)
7.11.2014-15:20
TT
Das mit den Diorama-Teilen ist eine coole Sache ! :) ;) :cool: :ok:
17.9.2014-20:20
TT
Eure Ausstellungen sind der Hammer !!! Macht weiter so !!! Ihr seid einfach nur spitze !!! :ok:
10.4.2014-16:46
TT
:) :) :) :)
31.1.2014-17:01
H0
Eure Ausstellungen sind immer :ok: vom feinsten :ok: :cool: :ok:
31.1.2014-16:59