Modellbahnclub Orlabahn e.V.

MEC "Orlabahn" e.V. Pößneck

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Thema: Aktuelles

Zu Gast in Rudolstadt 2022

Am Freitag vor der geplanten Ausstellung im Rudolstadt-Center haben wir uns im Vereinsraum getroffen und die Oberlandbahn in den Transportgestellen verschraubt. Das ging recht zügig von der Hand sodass wir in kurzer Zeit das Licht im Club wieder ausschalten konnten. Einen Tag später wurde die Anlage von Jens, dem Chef der Rudolstädter Modellbahner abgeholt und am Ausstellungsort gleich an Ort und Stelle gebracht. Nun sollte es nur noch 6 Tage dauern, bis wir die Anlage aufbauen konnten. Am Freitag fuhren Dietmar, Mario und Klaus zum Ort des Geschehens. Der Aufbau verlief wie gewohnt sehr zielstrebig und war um 17 Uhr erledigt.


Die Ausstellung konnte somit am nächsten Tag beginnen.






Und was gab es alles zu sehen? Zuerst einmal die Anlage Schwarzatalbahn mit der Darstellung der Bahnhöfe Sitzendorf und Schwarzburg sowie der Standseilbahn auf die Höhe nach Lichtenhain. Diese Anlage war auch schon in Pößneck zu sehen und wurde in den letzten Jahren weiter vervollkommnet, mit einer realistischen Kulisse versehen und auf Digitalbetrieb umgebaut.






Die zweite Anlage der Rudolstädter Freunde war die schon auf der Ontraxx in Holland gezeigte Flachstrecke der Oberweißbacher Bergbahn. Diese Anlage beeindruckt durch ihre sehr realistisch gestaltete Winterlandschaft mit einem Hauch von Schnee. Das haben die Modellbauer wirklich ganz toll hinbekommen!






Als weitere Anlage präsentierte Uwe Kupka eine in einen Koffer eingebaute Minianlage in der Nenngröße N. Da konnte jeder sehen, dass Modellbau auch mit ganz wenig Platz auskommen kann.


Sehenswert war auch die LGB-Anlage der Familie Muschalle. Hier kamen wirklich fast alle Fahrzeuge aus dem Programm von Piko zum Einsatz. Mit der BR180, der BR106, der BR 132 bis zur BR52 fuhren die Züge über die Gleise aber auch die bekannte Weihnachtsdraisine von LGB war für die Kinder ein Erlebnis.


Eine sehr große Fläche nahm eine LEGO-Bahn ein. Viel Bewegung auf allen möglichen Schienen wurde da gezeigt. Eine recht seltene Einschienenbahn fuhr auf einer Pendelstrecke zwischen zwei Bahnhöfen hin und her. Eine Strecke war mit einer Oberleitung versehen. Auf vielen Rundstrecken fuhren alle möglichen Züge ihre Runden. Besonders schön waren die vielen beweglichen Kirmesfahrgeschäfte. Die meisten schon lange nicht mehr im Handel erhältlich und über viele Jahre vom Aussteller gesammelt.




Ein Gruppenbild zum Abschluss sollte nicht fehlen und nach dem Abbau sind wir gleich noch nach Hause gefahren worden.


Kurz nach neun war alles erledigt und wir hatten wieder eine kurzweilige Ausstellung hinter uns gebracht. © Klaus Regu

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 17.12.2022, 18.25 | (0/0) Kommentare | PL

Gäste, Gäste, Gäste

Es wird langsam aber sicher ernst. In zwei Wochen sind wir mittendrin in unserer Ausstellung und hoffen natürlich, schon viele Besucher bei uns begrüßt zu haben. Viele Pößnecker haben mich schon gefragt: Macht ihr wieder eine Ausstellung, wann geht es los, was wird gezeigt ....? Das Interesse ist da und so sind wir doch ganz optimistisch.
Wir freuen uns über viele Gastaussteller, die immer wieder gern zu uns kommen. Aus Münchberg kommen die freundlichen Franken vom MEC 01 Münchberger Eisenbahnfreunde zum wiederholten Mal nach Pößneck. Sie bringen eine Schmalspuranlage mit dem Thema Reichsbahndampf und die BLS-Südrampe mit. Beide Anlagen zeigen eindrucksvoll das Können der Münchberger.
Eine weitere Anlage bringt der Modellbahnfreund Reinhard Edelmann mit. Er zeigt das maritime Motiv einer Fähranlage, auf der er das Verladen von Modellbahnzügen auf ein Fährschiff demonstriert.
Aus Weida haben wir ebenfalls Gäste eingeladen. Die für ihre wunderschönen Hintergrungkulissen bekannten Modellbahner zeigen in Pößneck eine TT-Anlage mit dem oft dargestellten Motiv einer zweigleisigen Hauptbahn mit abzweigender Nebenbahnstrecke. Auf dieser Anlage findet der Betrieb volldigital gesteuert statt, was bestimmt für viele Besucher sehr interessant sein wird.
Ein Foto möchte ich heute noch zeigen, auf dem wir unsere Werbeanstrengungen einmal etwas näher beleuchten wollen. Natürlich sind wir alle bisher bekannten Wege gegangen, also Tageszeitung, Allgemeiner Anzeiger, Amtsblätter der umliegenden Gemeinden und Fachzeitschriften. Plakate wurden in der Umgebung verteilt, in vielen Veranstaltungskalendern sind wir vermerkt, Flyer sind gedruckt und verteilt worden und am nächsten Sonntag werden unserer Hinweisschilder an den Zufahrten zur Shedhalle positioniert. Auf eine neue Idee sind wir auch gekommen. Es gibt in Pößneck zwei elektronische Werbetafeln. Auf der einen konnten wir einen Hinweis auf die Ausstellung platzieren, der nun seit einer Woche auf die Modellbahnausstellung in der Shedhalle hinweist.

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 16.10.2022, 12.52 | (0/0) Kommentare | PL

Ausstellungsvorbereitungen

In den letzten Wochen ist in unseren Clubräumen fleißig gewerkelt worden. Die Bautätigkeiten an den Anlagen Erikswalde und an der Heimanlage von Philipp sind in eine Pause eingetreten bzw. zum Abschluss gebracht worden. Erikswalde musste den Teilen der Orlabahn weichen, die einer kurzen Durchsicht unterzogen werden, damit sie Ende Oktober in der Shedhalle vorzeigbar sein werden. Der Baustaub der letzten Jahre war zu beseitigen und das Stellpult musste angepasst werden. Wir werden nun doch wieder auf altbewährte Techniken zurückgreifen und sämtliche Automatiken aus dem Schattenbahnhof verbannen. Per Hand ist es eben doch am allerbesten und vor allem am einfachsten zu realisieren. Das größte Handicap bei einer eventuellen Automatik ist für uns die Tatsache, dass wir die Anlage aus Platzgründen nicht komplett in unseren Räumen testen können. Das Risiko des Nichtfunktionierens ist uns einfach zu hoch. Jetzt haben wir noch 6 Wochen Zeit, um alles fertig zu stellen. Insgesamt sind wir aber mit dem Zustand der Anlage recht zufrieden. Die Lagerung unter der Decke der Arbeitsräume hat sich ganz gut bewährt.

Philipps Heimanlage ist am letzten Dienstag zu ihm nach Hause gebracht worden. Ein kleiner Transporter war ausreichend, um die beiden Teile zu verfrachten.
 

Manfred und ich haben die Anlage dann schnell noch aufgebaut. Nach einer kurzen Probefahrt haben wir die Anlage, die noch keinen Namen hat, an Philipp "übergeben". Philipp muss natürlich noch die Gebäude aufstellen. Das haben wir nicht mehr geschafft. Nun hoffen wir, dass er viele schöne Stunden bei der Beschäftigung mit seiner Heimanlage hat. Für uns war diese Art des Bauens völlig neu, hat aber allen viel Spaß gemacht. Wir konnten alle Jugendlichen am Bau beteiligen, ihnen viel modellbauerisches Gespür vermitteln und nicht zuletzt handwerkliches Verständnis beibringen. Leider sind uns fast alle Schüler in den zwei "Corona-Jahren" abhanden gekommen, aber das ist sicher das Los vieler Vereine in dieser Zeit.

Jetzt hoffen wir ganz stark auf  unsere im Oktober stattfindende Ausstellung in der Shedhalle. Nach den letzten Ausstellungen hatten wir immer einige neue Mitglieder im Verein, darunter auch etliche Schüler. Nachwuchs ist wichtig und, da wir Alten immer älter werden, auch von existentieller Bedeutung für den Verein. 

Da seit Dienstag der Platz im Werkstattraum frei ist, haben wir auch Platz, die Teile der Oberlandbahn ebenfalls noch einmal in Augenschein zu nehmen und kleine Reparaturen zu machen. Es ist ja auch schon einige Jahre her, seit der letzten Präsentation der Anlage. Einen Schreck haben wir letzte Woche bekommen, als das Thema Anschlusskabel zur Sprache kam. Orlabahn, Oberlandbahn und Pößneck-Krölpa/ Ranis sind zur Ausstellung fest eingeplant und alle benötigen 25-polige SUB-D-Kabel! Aber zum Glück ist die Langenthal vor 4 Jahren aus unserem Bestand ausgeschieden und diese Kabel sind nun übrig. Also Entwarnung! Hier zeigt sich eindrucksvoll, dass es sehr vorteilhaft ist, immer den gleichen Kabeltyp zu verwenden. 

Fritz hat "seine" N-Anlage Pößneck-Krölpa/ Ranis auch im Blick. Bei dieser Anlage bewährt sich eine etwas andere Vorgehensweise. Alle benötigten Teile und sämtliches Zubehör sind der Anlage zugeordnet und separat eingelagert. Wir müssen einfach ans Regal gehen, alle Kisten und Kartons einpacken und schon sind wir fertig. Das hat natürlich auch sein Gutes.

Damit sind schon drei große Anlagen für die Ausstellung genannt. Erstmalig werden diese gemeinsam gezeigt. Das erfordert natürlich von uns viel Engagement, denn jede Anlage benötigt genügend Bediener. Dazu kommen noch Clubmitglieder für Einlass, Tombola, Kreativecke, Mitfahreisenbahn und diverse andere Aufgaben. Also werden wieder alle Mitglieder des Clubs voll im Einsatz sein. Schön, dass wir so ein tolles Team sind und wir uns gegenseitig auf uns verlassen können.
© Klaus Regu

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 16.09.2022, 22.50 | (0/0) Kommentare | PL

Heißer Herbst

Im Herbst wird es wieder soweit sein. Eine Ausstellung in der Shedhalle soll allen Modellbahnfreunden wieder zeigen, was wir so in den letzten vier Jahren geschafft haben. Wir werden etwas Neues präsentieren, allerdings nichts Großes. Dazu haben uns die letzten vier Jahre doch arg gebeutelt. Ständig mussten wir uns Gedanken machen, wie der Verein diese schwierige Situation meistern wird. Reichen die finanziellen Möglichkeiten aus, die Miete für die Clubräume weiter zu bezahlen? Was können wir uns Neues leisten? Halten alle Mitglieder zur Stange? Viele Fragen, kaum Antworten. Aber, wir leben noch! Umso mehr freuen wir uns auf den Herbst. Wir können einige Gastaussteller begrüßen, die schon oft in Pößneck mit ausgestellt haben. Der Großteil der Anlagen ist zu dem noch nie hier gezeigt worden. Also, es lohnt sich, uns zu besuchen. Wir wollen auch versuchen, das gewohnte Rahmenprogramm anzubieten. Also, es soll eine Tombola geben, die Bastelstraße ist fest geplant und auch die Mitfahreisenbahn wird ihre Runden vor der Shedhalle drehen können. Durch den neuen Betreiber der Shedhalle gibt es natürlich auch wieder etwas gegen den Hunger und den Durst, sodass einem ruhigen Plausch in der Sitzecke nichts im Wege stehen sollte. In den nächsten Wochen werde ich schon einmal einige Gastaussteller mit ihren Anlagen vorstellen. Also immer mal hier "vorbeilesen". Drückt nun alle Daumen, dass der Herbst ohne größere Einschränkungen eine ordentliche Ausstellung erlaubt. Ich hoffe, wir sehen uns.
© Klaus Regu

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 07.07.2022, 19.22 | (0/0) Kommentare | PL

Fernsehstars

Am 5. Oktober gab es in den Vereinsräumen eine Filmsession. Nach fast 2 Jahren fand diese endlich statt. Der mdr-Regionalredakteur Andreas Dreissel hatte sich mit einem Technikerteam angemeldet. Schon vor Beginn des ersten Lockdowns waren diese Aufnahmen geplant. Das Hauptthema sollte die Jugendarbeit im Verein sein. Er interessierte sich besonders für die Beweggründe der Schüler, sich in ihrer Freizeit mit dem doch etwas „altmodischen“ Hobby Modelleisenbahn zu beschäftigen. Fast drei Stunden wurde gefilmt, gefragt und interviewt. Wir hatten extra die kleine Schüleranlage aufgebaut, damit nicht nur beim Basteln gefilmt, sondern auch das Spielen an einer fertigen Modellbahnanlage im Filmbeitrag gezeigt werden konnte. Hier ist das Ergebnis zu sehen.
Was haben wir sonst noch so gemacht? Na gebastelt! An der Sonnenburg haben schon einige Segmente einen Großteil ihrer Kabel verloren. Da wir ja auf digitales Fahren umstellen wollen, benötigen wir nur noch einen Stromkreis für die komplette Anlage. Abschaltstrecken sind nicht mehr notwendig, nur die Weichen und Signale müssen noch konventionell verkabelt werden.




Susi hat am Gelände weitere Verfeinerungen vorgenommen und vor allem an den Segmentübergängen ein gleichmäßiges Aussehen erreicht.


Die Anlage Erikswalde besitzt inzwischen schon einige Gleise auf dem Bahnhofsgelände. An den Weichen haben wir nachbessern müssen, denn bei einigen sind bei der Montage die Zungen beschädigt worden.


Inzwischen hat Bernd alles repariert und die Weichen warten auf den endgültigen Einbau. Ich habe die Weichenantriebe im Schattenbahnhof mit Hilfe von Dioden so verdrahtet, dass ein Tastendruck ausreicht, um alle Weichen entsprechend dem gewünschten Gleis gleichzeitig zu stellen.


An Philipps Heimanlage ist die Geländedecke so gut wie komplett verschlossen. Manfred baut mit den Jungs Straßen und Wege, legt mit ihnen die Standorte der Gebäude fest und zeigt viele Schritte bei der Geländegestaltung. Alle Weichenantriebe sind montiert und getestet.


In den letzten Wochen habe ich endlich einmal wieder Modellbahnausstellungen besuchen können. Zuerst die Modell, Hobby, Spiel in Leipzig und dann die Ausstellung beim Verein Kohlebahnen e.V. in Meuselwitz.
In Leipzig besuchten in drei Tagen etwa 50000 Gäste die Messehallen. Es war entgegen den vergangenen Jahren etwas weniger Gedränge. Gefehlt hat mir nichts. Die wichtigsten Firmen waren mit einem Messestand anwesend. Roco und Hornby sind die bekanntesten Nichtteilnehmer gewesen. Auch die gezeigten Modellbahnanlagen konnten sich durchaus sehen lassen. Beispielgebend sollen hier einige Fotos gezeigt werden.








Am wichtigsten für mich war aber das Treffen von vielen guten Freunden und Bekannten. Viele Gespräche konnte ich führen, es gab ja auch viel zu erzählen. Jeder hatte in den letzten Monaten seine Probleme, aber das Hobby hat bei allen geholfen, über die Zeit zu kommen. In Leipzig musste man ein online-Ticket im Vorfeld kaufen, den Impfstatus nachweisen, genesen oder getestet sein. Dann war der Eintritt möglich. Ohne Maske wäre der Besuch bestimmt angenehmer gewesen, aber was tut man nicht alles ..........
In Meuselwitz haben mir besonders die clubeigenen Anlagen des Vereins gefallen.




Eine N-Anlage eines Tagebaus mit Kraftwerk (hier speziell Espenhain) sieht man schließlich nicht so oft und die H0-Anlage Altenburg-Meuselwitz begeisterte mich vor allem mit den vielen selbst nach exaktem Vorbild gebauten Gebäudemodellen. Einem glücklichen Zufall war es zu verdanken, dass ich eine Privatführung vom Erbauer der Modelle bekam. Scheinbar erkannte er, dass ich aus eigener Erfahrung weis, was es bedeutet, Vorbildmodelle zu bauen.






Die Meuselwitzer wollten nur die Adresse aufgeschrieben haben, beschränkten die Besucheranzahl und organisierten einen Einbahnstraßenrundgang im Lokschuppen, dem Ausstellungsraum. Die Versorgung mit Essen und Trinken klappte reibungslos und so war es ein schöner Vormittag in Sachsen.
© Klaus Regu

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 28.10.2021, 17.30 | (0/0) Kommentare | PL

Advendszeit

In diesem Jahr ist alles anders. Wir als Modellbahnfreunde können nicht eine Einzige Modellbahnausstellung besuchen. Es gibt einfach keine! Wir selbst sind sonst um diese Zeit immer irgendwo unterwegs gewesen. Ob nun zur Modell, Hobby, Spiel in Leipzig, in Gera oder anderswo. Ist schon eine seltsame Zeit. Etwas Positives kann ich der Situation aber doch abgewinnen. Ich kann mit meiner Familie die Advendszeit auch mal vollständig genießen. Der eigene Hobbyraum wird rege genutzt und es wird an der eigenen Anlage weitergebaut.

Auch im Club ist irgendwie alles ungewohnt. Wir sind schon wieder seit 6 Wochen ohne Clubtreffen. Zwar war es anfangs nicht ganz so streng wie im Frühjahr / Sommer, aber treffen konnten sich immer nur zwei Clubmitglieder in den Vereinsräumen. Das haben wir auch gemacht und so gibt es trotzdem Baufortschritte an den Anlagenprojekten. An der Anlage Erikswalde sind die Gleise im Schattenbahnhof fast vollständig verlegt.


Auch die ersten Meter der Trasse konnten gebaut werden. Dort werden demnächst die Tillig H0m-Gleise verbaut. Es geht zwar langsam, aber doch stetig voran.


Auch an der Heimanlage, die wir gemeinsam mit Philipp bauen, geht es stetig voran. Obwohl unser junger Modellbahnfreund an den Clubtreffen momentan nicht teilnehmen kann. Vor kurzem ist die Strecke von uns vervollständigt worden. Erstmals konnte ein Zug eine vollständige Runde fahren. Hier die Testfahrt. Die Ziegelei konnte plaziert werden und auch die Auhagen-Feldbahngleise hat Manfred verlegt.



Vor einigen Tagen habe ich den ersten Weichenantrieb verbaut. Von Conrad und einige Zentimeter neben der Weiche. Dazu habe ich zwei Rohrstücke mit Heißkleber unter die Trasse geklebt. Ein Federstahldraht wurde in der Mitte zu einem V gebogen, um eine Federwirkung zu erziehlen. Das habe ich schon an der Amaliengrund so gemacht, was sich dort gut bewährt hat. Es gibt zwar mit den Conrad-Antrieben auch schlechte Erfahrungen, aber wir sind nicht unzufrieden damit. Sicher, MTB wäre die bessere Wahl, aber wir haben noch einige „Conrads“ im Schubfach und wollen diese noch mit verarbeiten.




Ein weiteres Projekt, an dem ich schon ein paar Tage sitze, ist der Einbau einer Digitalkupplung von SD modell in unsere BR 110 von Tillig. Die Programmierung des Dekoders war anspruchsvoll, aber es ist mir gelungen. Ich musste den ESU Lokpilot mini v4.0 umprogrammieren, denn standardmäßig lagen auf F1 und F2 die Ausschaltfunktionen der jeweiligen Lok-seitigen Beleuchtung. Wie Tillig das realisiert hat, ist mir erst im Laufe der Zeit aufgegangen. Die Ausgänge sind über Transistoren geführt, die beim Durchschalten die jeweiligen Rückleuchten abschalten. Leider habe ich nirgends einen Schaltplan der verbauten Leiterplatte der Lok gefunden. Also musste ich die Leiterzüge selbst finden, die zu unterbrechen waren. Nachdem das erledigt war, konnte ich die Tasten so belegen, dass die Entkupplungsfunktion nun ordnungsgemäß funktioniert. Wer es schon mal gemacht hat, weiß was es bedeutet, Funktionen mit indiziertem Mapping zu erzeugen. Da muss man schon sehr aufpassen, nicht die falschen CV's zu erwischen. Das Ergebnis sieht dann so aus: Kupplungswalzer

In den nächsten Tagen werden wir so langsam zur Ruhe kommen. Unsere gewohnte Clubfeier „Zwischen den Jahren“ wird in diesem Jahr ausfallen. Normalerweise treffen wir uns immer am gewohnten Clubtag zwischen Weihnachten und Neujahr in unserem größten Raum zum Quatschen, Futtern und natürlich zum Sekt und Bierchen trinken. Das holen wir bestimmt nach, spätestens in einem Jahr. Bis dahin wird hoffentlich wieder Normalität eingezogen sein.
© Klaus Regu

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 15.12.2020, 22.14 | (0/0) Kommentare | PL

Corona

Mal wieder ein Bericht zum Stand der Dinge. Im März haben wir wie alle Vereine die gemeinsame Clubarbeit eingestellt. Wir mussten alles stehen und liegenlassen, so wie wir es verlassen haben. Am 15. März erfolgte unser „Lockdown“. Auch die Jugendgruppe hat ab diesem Zeitpunkt die Clubarbeit einstellen müssen.
Einige Freunde beschäftigten sich trotzdem weiter mit der Arbeit an den Clubanlagen. Bernd baute in Heimarbeit an den Rahmen für die neue Anlage „Erikswalde“. David beschäftigte sich zu Hause in Erfurt mit der Elektrifizierung eines Anlagenteils der „Sonnenburg“. Klaus kämpfte mit dem neuen Laptop für die Steuerung der „Waldsee“. Wir wollen es ja jetzt mit einem anderen Betriebssystem (Linux ubuntu) im Hintergrund versuchen um die immer wieder auftretenden unkontrollierten Fahrten zu verhindern.



Im April konnten wir dann die Rahmenteile aus Oschatz abholen und alle Teile schon einmal zusammenbauen. Dank Bernds ausgeklügeltem System konnte er den Aufbau in Eigenregie bewerkstelligen. Einige Tage später trafen sich zwei weitere Freunde mit ihm, um die ersten Gebäude zur Probe aufzustellen und damit die Proportionen festzulegen.



Inzwischen war auch unser geplanter Termin für den Clubausflug herangekommen, den wir leider ebenso absagen mussten. Wir wollten eigentlich ins Museums-BW nach Weimar fahren und uns die dortige Fahrzeugsammlung einmal anzuschauen. Dieser Besuch war als „Bezahlung“ für die von uns an die Weimarer abgegebene Bahnhofswaage gedacht. Diese Waage haben wir vor vielen Jahren von einem Pößnecker Händler preiswert abgekauft und wollten sie eigentlich wieder funktionsfähig herrichten. Man sollte es kaum glauben, aber uns ist es trotz größter Bemühungen nicht geglückt, das Gehäuse des alten Stücks zu öffnen. Nun hoffen wir, das es den Weimarern besser gelingt. Vielleicht können wir im Herbst irgendwie den geplanten Besuch nachholen.

Interessant und mit immer wieder laufenden Diskussionen unter uns beiden Club-Vorturnern Klaus und Manfred ist seit einigen Wochen die weitere Entwicklung der Pandemie-Lage gewesen. Ständig verfolgten wir die Statements von Politik und Wissenschaft. Wann kann es wieder losgehen? Können wir uns bald wieder treffen? Was wird mit unserer geplanten Ausstellung im Herbst?
Der erste Lichtblick war dann der 16. Juni. Die Erwachsenen trafen sich im Club. Zuerst mussten die Dinge auf den Tischen wieder geordnet werden, denn wie oben geschrieben, lag ja alles auf den Arbeitsplätzen, wie wir diese vor drei Monaten verlassen hatten. Inzwischen sind schon wieder ein paar Wochen vergangen und der Gebäudebau geht weiter wie vor der Pause. Die ersten Gleise im Schattenbahnhof sind probehalber ausgelegt und Erikswalde ist im Entstehen.




Manfred baut eine Brücke für die Heimanlage von Philipp. Die Jugend haben wir dann zwei Wochen später auch wieder zu den Clubtagen eingeladen. Dankbar wurde das von den Jungs angenommen, haben sie doch lange nichts mit der Modellbahn zu tun gehabt.


Jetzt einige Gedanken zur Ausstellung. Wir haben uns in den letzten Tagen entschieden, die Veranstaltung für dieses Jahr abzusagen, denn was kann man von einer Modellbahnausstellung erwarten?
- Gut gelaunte Menschen, die sich eine Ausstellung anschauen wollen.
- Kinder, die mit großer Freude auf der Feldbahn ihre Runden drehen.
- Ein Treffpunkt für Modelleisenbahner, um Erfahrungen auszutauschen.
- Kinder mit ihren Vatis und Muttis, die sich in der Kreativecke basteltechnisch austoben.
- Viele Besucher, die sich an den Tischen kulinarisch versorgen lassen.

Und das alles mit den allgegenwärtigen Abstandsregeln und mit Maske?

Das kann ich mir einfach nicht vorstellen. Die Durchführung der Ausstellung wäre ein großes Risiko für uns gewesen, denn wir sind auf die finanziellen Mittel angewiesen, die wir mit einer gut gelaufenen Ausstellung einnehmen können. Was ist, wenn es kurzfristig wieder zu einem lokalen Lockdown kommt? Schließlich haben wir die Kosten für Raummiete, Aussteller und Versicherungen trotzdem zu tragen.
Große Ausstellungen wie die Intermodellbau und die Modell, Hobby, Spiel in Leipzig sind schon abgesagt. Was noch kommt, wissen wir nicht. Auf Grund der zu erwartenden Einschränkungen hatten wir sicherheitshalber bereits im April einen Ersatztermin für das Jahr 2021 in der Shedhalle geblockt. Dieser ist vom 29. bis 31. Oktober 2021. Finanziell müssen wir uns bei der nun feststehenden Verschiebung ins Jahr 2021 ein wenig strecken, aber wie sagte unsere Kanzerlin schon:

Wir schaffen das!


In diesem Sinne bleibt uns alle gewogen, bleibt gesund und lasst Euch nie unterkriegen.
© Klaus Regu

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 26.07.2020, 20.44 | (0/0) Kommentare | PL

Erikswalde und weitere Projekte

In den letzten Wochen sind die Segmentkästen der Anlage entstanden. Wie schon geschrieben ist das Grundmaterial dafür Sperrholz mit einer Stärke von 10 Millimetern. Bernd hat sie in seiner Heimwerkstatt gebaut und inzwischen auch mit Metallfüssen versehen. Diese Füße sind verstellbar ausgeführt und so kann die Anlage dann später immer gut ausgerichtet werden. Mit diesem Unterbau ist die Voraussetzung für den dann in Zukunft schnellen Anlagenaufbau geschaffen worden, so hoffen wir es auf jeden Fall.






Aber nicht nur Bernd war in den letzten Wochen fleißig. Einige andere Clubmitglieder beschäftigten sich bereits mit dem Bau diverser Gebäude, die dann später auf der Anlage ihren Platz finden sollen. Gleichzeitig wurde schon mit dem dezenten Altern der Bausätze begonnen. Im Januar sollen die vier Teile nach Pößneck geholt werden und dann beginnt endlich der Bau einer neuen Clubanlage. Zeit wird es, denn so manch Clubmitglied würde gern wieder einmal etwas Neues schaffen.






An der Sonnenburg macht der Ausbau der Oberleitung große Fortschritte und auch die Dokumentation und Neuordnung der Elektrik geht voran. Mike und Christian sind da für ihre Geduld oftmals zu bewundern. Hoffentlich schaffen sie es, endgültig Licht in das Dunkel zu bringen.

Susi hat an der kleinen Vier Jahreszeiten den Badesee neu gestaltet und dabei dieses Kleinod geschaffen. Wenn man das sieht, glaubt man kaum, dass wir uns hier im Maßstab 1:220, also der Nenngröße Z, bewegen!


Hier möchte ich noch einen kleinen Eindruck des von unserer jungen Modellbauerin Selina gebauten Moduls zu zeigen. Hier wurde zwar kein Gleis verlegt, aber Modellbau kann auch ohne Gleise toll aussehen.






Keine Bilder, aber auch an der Orlabahn geht es vorwärts. Die letzten Module sind mit der Überarbeitung fast fertiggestellt. Unsere Jugend hat da unter Manfreds Leitung ganze Arbeit geleistet und viele schöne neuen Szenen geschaffen. Man merkt aber auch, wie sich in den letzten Jahren das Angebot an Landschaftsbaumaterial verbessert hat. Wenn es dann noch kreativ eingesetzt wird, können durchaus kleine Kunstwerke entstehen.

Vor zwei Wochen ist für uns auch der heiße Modellbahnherbst zu Ende gegangen. Die Ausstellung im Weimarer BMW-Autohaus Zentral fand zwar für unsere Verhältnisse nur wenige Besucher, aber es waren durchweg sehr Interessierte, die eine lange Zeit bei den Anlagen verbrachten. Die Amaliengrund ist ja inzwischen schon bei einigen Ausstellungen gezeigt worden und bewährt sich immer wieder. Ein recht schneller Auf- und Abbau und ein sicherer Fahrbetrieb sind ein nicht zu unterschätzender Vorteil der kleinen Anlage, die ursprünglich als Schüleranlage ihre Modellkarriere begann. Damals noch in den Räumen im Bahnhof. Nach einem jahrelangen Dornröschenschlaf entdeckten wir sie wieder neu, bauten sie um und im jetzigen Zustand kann sie uns noch einige Jahre treue Dienste leisten.


Jetzt zur zweiten in Weimar gezeigten Anlage Waldsee. Erstmals ja mit der Rocrail-Software im vollautomatischen Betrieb gezeigt. Da ich selbst bei dieser Anlage einer der drei Hauptakteure beim Bau war, fiel mein besonderes Interesse darauf. Nun, der Aufbau verlief schnell und unkompliziert. Nach der Ablage auf den Metalluntergestellen und dem Verschrauben der Segmente hat Leon die Kabel angeschlossen und nach dem Anlegen der Spannung begann unser erstes Digitalabenteuer vor Publikum. Naja, der Start war gut. Die Lichtsteuerung lief sofort los und auch alle Triebfahrzeuge fuhren in die richtige Richtung. Schnell noch die Züge vervollständigt und die Gleise gereinigt. Am Sonnabend begann dann der Ausstellungsbetrieb.


Gleich zu Beginn haben wir noch zwei neue von Mario mitgebrachte Triebfahrzeuge mit integriert. Das verlief problemlos und so konnten wir den vollautomatischen Betrieb mit sechs Zügen aufnehmen. Wie von uns erwartet, kam es allerdings immer wieder zu Problemen mit Zügen, die nicht rechtzeitig anhielten und über ihre Blockabschnitte hinausfuhren. Diesen Fehler schleppen wir nun leider schon seit Beginn mit uns herum und wir finden einfach keine Lösung. Nachfragen im Rocrail-Forum boten auch keine wirkliche Abhilfe. Am Sonntag traten die Probleme dann gefühlt noch etwas häufiger auf. Schade, denn insgesamt ist dieses digitale Fahren entspannend. Sehr abwechslungsreich und auf dieser kleinen Anlage könnte man per Hand einen so dichten Fahrbetrieb nicht beherrschen. Wir kamen mit vielen Besuchern ins Gespräch und konnten einige Fragen zum Digitalbetrieb beantworten. Dabei fiel uns beiden auf, dass doch sehr viele komplett falsche Vorstellungen haben und denken, das das alles ganz einfach funktioniert. Wir haben versucht, da etwas Licht ins Dunkel zu bringen und hoffen, dass wir das geschafft haben.
Am Ende der Ausstellung habe ich einen Entschluss gefasst. Ich werde mir einen Laptop zulegen, auf dem nur die Rocrail-Software läuft. Ich denke, dass unsere Steuerungsprobleme nur von dieser Seite herkommen können. Manchmal ist mein Laptop vermutlich mit sich selbst beschäftigt und bearbeitet dann die Befehle an der USB-Schnittstelle verzögert. Das führt dann zu den Verzögerungen. Also kein Windows, kein WLAN, kein Office und keine Firewall, nur die Modellbahn. Das sollte es dann bringen, hoffe ich.
Neben unseren beiden Anlagen waren natürlich noch weitere Modellbahnanlagen ausgestellt. Die Weimarer TT-Freunde zeigten einen Teil ihrer großen Modulanlage und einige kleinere TT-Anlagen, auf denen die Kinder teilweise selbst am Regler drehen konnten.




Aus Berlin reiste Detlef mit einer beeindruckenden kleinen Western-Anlage an, auf der auf drei Ebenen Fahrbetrieb herrschte. Diese Anlage habe ich sozusagen auch gleich für uns gebucht und so wird sie im nächsten Herbst in Pößneck zu sehen sein.


Auch alte Bekannte trafen wir wieder, Der Männlemaler Andreas Schulte zeigte sein künstlerisches Können beim Bemalen von Figuren und anderen Szenen.


Sebastian Schmidt, geht „fremd“, beschäftigt er sich doch momentan mit der Harzquerbahn in Spurweite H0m und nicht mit seiner angestammten Spur TT. Auch ihn werden wir im Oktober 2020 in Pößneck als Aussteller wiedersehen.
Am Sonnabend waren wir Orlabahner mal für kurze Zeit ein wenig neidisch, denn wir wurden ins Vereinsheim der Weimarer zum Ausstellerabend eingeladen. Solche Räume sind ein Traum Die gesamte Modulanlage hat dort aufgebaut Platz. Damit hat man natürlich andere Voraussetzungen als wir, kann man doch immer wieder den kompletten Fahrbetrieb testen und zur Perfektion führen. Nun, wie gesagt kam der Neid nur kurzfristig auf, denn auch die Freunde haben Sorgen, denn ob sie diese Räumlichkeiten auf Dauer behalten können, ist nicht unbedingt sicher. Wir hatten auf jeden Fall einen schönen Abend mit guter Verköstigung und netten Gesprächen.

Da inzwischen das Jahresende nicht mehr weit entfernt ist, möchte ich es jetzt nicht versäumen, allen Mitlesern hier einen guten Start ins Jahr 2020 zu wünschen. Es wird sicher wieder ein erlebnisreiches Jahr und wir möchten dazu beitragen. Eine neue Ausstellung in der Shedhalle steht bevor und wir versprechen, wieder viele interessante Aussteller mit ihren Anlagen nach Pößneck zu holen. Also, bleibt alle gesund, neugierig und uns gewogen.
© Klaus Regu

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 27.12.2019, 13.27 | (0/0) Kommentare | PL

Traurige Nachricht

Wir müssen uns in diesen Tagen von einem für uns alle sehr wertvollen Menschen verabschieden.

Günter Schirmer


Gründer unserer Arbeitsgemeinschaft im damaligen Pionierhaus und langjähriger Vorsitzender der AG und später des MEC „Orlabahn“ ist im März 2018 nach langer Krankheit verstorben. Durch einen heimtückischen Schlaganfall konnte er schon viele Jahre nicht mehr am aktiven Clubleben teilnehmen, was ihn aber nicht hinderte ständig unseren Weg zu verfolgen und großen Anteil daran zu nehmen.

Wir verlieren mit ihm einen langjährigen Freund und Wegbereiter unseres Erfolges. Vielen von uns hat er die ersten Feilenstriche und das Sägen mit der Laubsäge beigebracht. Aber auch die nicht immer leichten Dinge des Modellbahnbaus hat er uns nahe gebracht. Nicht zuletzt konnten wir jüngeren immer zu ihm kommen, auch und gerade wenn wir persönliche Fragen hatten. Er hinterlässt eine Lücke in unseren Herzen und wir werden ihn immer in guter Erinnerung behalten.

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 02.04.2018, 19.35 | (0/0) Kommentare | PL

Digital-update

Manch einer bereitet sich am Sonntag auf das Mittagessen vor, lässt es sich gut gehen oder spannt einfach mal aus. Nicht so Leon und ich. Ralph kam dann noch hinzu, denn er wollte uns ein wenig über die Schultern schauen um Erfahrungen zu sammeln. Wir haben uns um neun Uhr im Verein getroffen und haben versucht, die am letzten Dienstag gemachten Programmänderungen in unserem Rocrail-Projekt wieder so zu verändern, dass wieder etwas funktioniert. Am Dienstag haben wir nämlich beim Testen ein paar Dinge "verschlimmbessert", natürlich nicht absichtlich, aber manchmal passieren solche Dinge. Jeder auch professionelle Programmierer kennt bestimmt diesen Effekt.

Besonders kompliziert für uns sind die Fahrtrichtungen. Es gibt "vorwärts", "Einfahrtseite des Blocks", die "Belegtmelder" und dann noch die "Plazierung". Diese Begriffe muss man erst einmal verstehen und dann noch fehlerfrei in das Projekt einbinden. Wie sich im Nachhinein herausstellte, haben wir dort ein paar Dinge falsch interpretiert. Mit unserem jetzigen Wissen sind wir aber in der Lage, Einiges besser zu verstehen. Kurz vor dem auch für uns wohlverdientem Mittagessen sind wir jedenfalls mit unseren drei Zügen vollautomatisch über die Anlage gefahren. Bis auf ein paar Kontaktprobleme lief es eigentlich ganz gut. Spätesten jetzt ist uns auch wieder klar geworden, wie wichtig saubere Gleise sind. Da werden wir wohl am nächsten Clubtag mal wieder eine Putzaktion starten müssen.

An dieser Stelle möchte ich mal einen lieben Dank an meine Schwiegermutti loswerden. Das Kirmesessen war wieder die "blanke Sahne". Ich war mit meiner lieben Anja nämlich eingeladen und so konnten wir anschließend noch einen gemütlichen Familiennachmittag in Döbritz verbringen.
© Klaus Regu

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 23.10.2017, 20.45 | (0/0) Kommentare | PL

MEC "Orlabahn" e.V. Pößneck

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Richter, Heidru
Hallo,
ich habe einige Eisenbahn- und Modellbahnbücher, die ich gern weitergeben würde. Die Auflistung der Bücher habe ich per eMail an Herrn Reku geschickt. Bitte schicken Sie mir eine Nachricht, ob Interesse besteht.
30.10.2022-20:25
Leuther, Matthi
Hallo
Falls Sie Interesse an einer Spur0 Anlage haben ( Größe 4m x 0,8 m) teilbar würde ich mich über eine Nachricht freuen.
6.4.2020-11:50
Jörg
Hallo Modellbahner,

2016 waren wir zusammen in Döbeln zur Modellbahnausstellung.
Mit einem Kollegen von Euch hab ich mich nett unterhalten.
Könnte dieser mich mal kontaktieren?
Er ist auf swm zweiten Foto von der Jahresversammlung 2016 ganz rechts mit Brille zu sehen.
Meine Telefonnummer hat er. Ich Seine leider nicht.
Grüße aus Döbeln :D
10.4.2017-14:45
Peter Simon
Hallo Freunde, es war wieder klasse bei Euch. Danke für die Ausstellung ein Münchberger MEC01ler
30.10.2016-16:50
Oliver Pücher
Hallo! Ich bin morgen wieder einmal in Neustadt, wann kann man bei Ihnen denn mal vorbeikommen, oder geht das nur an öffentlichen Fahrtagen?, bin so ein bis dreimal im Jahr in Neustadt/Pößneck. Danke und grüße
Oliver Pücher
Themagicfriend@web.de :) :ok:
6.4.2015-12:38
TT
Eure Ausstellung war der HAMMER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :) :) :) :)
7.11.2014-15:20
TT
Das mit den Diorama-Teilen ist eine coole Sache ! :) ;) :cool: :ok:
17.9.2014-20:20
TT
Eure Ausstellungen sind der Hammer !!! Macht weiter so !!! Ihr seid einfach nur spitze !!! :ok:
10.4.2014-16:46
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:) :) :) :)
31.1.2014-17:01
H0
Eure Ausstellungen sind immer :ok: vom feinsten :ok: :cool: :ok:
31.1.2014-16:59