Modellbahnclub Orlabahn e.V.

MEC "Orlabahn" e.V. Pößneck

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Tag: Anlage

Anlage Phillipsberg

Baugröße H0; Maßtab 1:87


Mit dieser Anlage haben wir organisatorisch Neuland betreten. Als Heimanlage für unser jüngstes Vereinsmitglied entstanden, von seiner Oma finanziert und von einigen Schülern unter der Anleitung der Erwachsenen gebaut. Seit Anfang September steht die Anlage bei Phillip zu Hause und ist jetzt seine Anlage.

Die Anlage stellt mit ihren Maßen von 2,5 x 1,3 m eine Heimanlage mit Mittelgebirgscharakter dar. Sie besteht aus 2 Holzrahmen mit den Maßen 1,25 x 1,3 m. Darauf wurde dann 6mm dickes Sperrholz geschraubt. Der Unterbau besteht aus Holzklötzern und die Gleistrasse aus 10 mm dickem Sperrholz. Für die Weichen und das Gleismaterial wurde Selbstbaugleis der Firma Tillig mit 2,5mm Höhe verwendet. Die Weichen werden unterflur mit Conrad-Antrieben geschaltet. Ein selbstgebautes Gleisbildstellpult sorgt für die Übersicht. Die Anlage wird analog betreiben. Der Landschaftsunterbau besteht aus Holzleisten und Pappstreifen. Diese wurden mit Packpapier überspannt und zur Stabilisierung mit einem Gemisch aus Holzleim, brauner Abtönfarbe und feinen Sägespänen überspachtelt. Bei den Gebäuden handelt es sich um Bausätze der Firmen Faller und Auhagen. Diese stehen auf Holzklötzern mit 5mm dickem Sperrholz entsprechend der Größe der Gebäude und deren

Umland. Die Felsen wurden aus Kiefern- und Birkenborke gestaltet. Stabilisiert wurde das Ganze mit Holzkaltleim, Acryl und der schon erwähnten Sägespänemischung. Handelsübliche Materialien verschiedener Firmen, Acrylfarbe und Grasfasern wurden zur Gestaltung verarbeitet.

Der Bachuntergrund besteht aus aufgetragenem Holzkaltleim in den feiner Sand gestreut wurde. Nach dem Trocknen wurde der Untergrund mit Farbe, kleinen Steinchen und ähnlichen Materialien gestaltet. Nachdem alles trocken war, kam zur Gestaltung des "Wassers" farbloser Acryllack zum Einsatz.

© Manfred Littig

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 03.11.2021, 21.06 | (0/0) Kommentare | PL

Schon wieder eine Testfahrt

Am letzten Dienstag haben wir den Außenkreis der Schüleranlage vollendet. Bernd hatte die letzten sieben Weichen mitgebracht und so stand der Fertigstellung nichts mehr im Wege. Schnell wurden noch zwei Drähte angelötet, ein Trafo angeschlossen und das erstbeste zur Verfügung stehende Triebfahrzeug aufgegleist. Es war die digitale BR 110. Nun, hier seht ihr das Ergebnis. Pascal hat dann noch die anderen Fahrzeuge ausprobiert und wir waren schon mal zufrieden mit dem Ergebnis. Wir bitten darum, das Chaos auf der Anlage zu entschuldigen, aber hier musste schnell gehandelt werden.


Ich hatte es meinen Schülern versprochen!

Ein Bild habe ich noch gemacht vom Holzplatz auf der Orlabahn. Dietmar hat hier die Betonfugen mit schwarzem Garn ausgelegt. Dazu wurde es mit Leim getränkt und dann eingeklebt. Vorher wurden sie eingeritzt und die Fläche gestrichen. Eine ganz gute Variante, die recht gut aussieht.


Die anderen Modellbauer beschäftigten sich mit dem Basteln von Ausstattungselementen für den Holzplatz. Lampen, Holzstapel und ähnliches sollen noch entstehen.

An der Anlage Waldsee haben wir noch ein paar Gleisbelegtmelder eingebaut und einprogrammiert. Jetzt haben wir auf jedem Gleis zwei davon, und das ist die Voraussetzung für das automatische Anhalten am Bahnsteig. In der nächsten Woche geht es weiter mit der Programmierung und, wer weiß, vielleicht gibt es dort auch wieder eine Testfahrt!
© Klaus Regu

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 21.09.2017, 21.37 | (0/0) Kommentare | PL

Die Dioramen sind fertig

Es ist vollbracht. Die beiden kleinen Module konnten von unseren jüngsten Modellbahnern fertiggebaut werden und sind inzwischen in den Zimmern der kleinen Bastler angekommen. Wir haben nämlich von Anfang an darauf hingearbeitet, dass die kleinen Kunstwerke mit nach Hause genommen werden dürfen. Ich glaube, die beiden waren ein bisschen stolz, als die Module ins Auto der Eltern geladen wurden.

Können sie auch sein, finden wir!




Was hat den beiden nun am meisten Spaß gemacht? War es der Bau des Rahmens, die Verlegung der Gleise, der Unterbau der Berge mit Styrodur, das Modellieren der Landschaft mit dem Haftputzgips oder etwa doch das Einschottern?




Nein, eindeutiger Favorit war die Begrasung mit dem „Greenkieper“. Das ging manchmal so schnell, man musste immer mal auf die Bremse treten, denn wir wollten ja schließlich keinen englischen Rasen haben. Ist uns aber dann trotzdem ganz gut gelungen.


Ein weiterer Höhepunkt war für Jonas und Pascal die Ausgestaltung mit Figuren, Schildern und Autos. Jonas bekam noch zwei Straßenlampen aus dem Fundus des Clubs gesponsert und so kann sein Modul sogar in der Nacht glänzen. Er möchte zu Hause noch ein zweites Teil anfügen, so dass er sogar einen kleinen Kreis befahren kann. Den Radius sollte man zwar nicht nachmessen, aber eine kleine Lok mit kurzen Wagen schafft die Runde bestimmt. Eine kleine Hintergrungkulisse soll den gestalteten Teil vom noch zu bauenden Schattenbahnhof trennen.




Pascal hat sich viel Mühe mit der Landschaft gegeben. Eine kleine Brücke über einen Bachlauf zeugt schon von viel Ideenreichtum.


Auch der Steinbruch ist gut gelungen, besonders die mit Gras eingewachsenen Steinhaufen wirken ziemlich echt.

Jetzt geht es zum nächsten Schritt im Modellbahnerleben der beiden. Wir werden eine kleine TT-Anlage bauen. Wieder in unserem Standardraster von 160 x 80 Zentimeter. Da ich selbst nicht der begabteste Gleisplanentwickler bin, werden wir einen schon einmal von mir verwirklichten Gleisplan zum Vorbild nehmen. In einem Gleisplanbuch habe ich vor etwa 40 Jahren diesen Plan entdeckt und es war zugleich meine erste selbst gebaute Modellbahnanlage. Auch meine ersten Erfahrungen mit einer automatischen Steuerung habe ich mit dieser Anlage gemacht. Sie hatte dann später sogar eine vollautomatische Relaissteuerung mit selbst gebauten elektronischen Anfahr- und Bremsstrecken und einem funktionierenden Lokwechsel auf der Bergbahnstrecke.


Man sollte es kaum glauben, aber so hab ich mal vor ein "paar" Jahren ausgesehen.

Es gab auch schon eine von einer damaligen Arbeitskollegin gemalte Hintergrundkulisse. Das Motiv der TT-Anlage ist ein an einem Oval im Vordergrund liegender Bahnhof. Dort beginnt eine kurze Nebenbahnstrecke in die „zweite Etage“, die sie in Form einer halben acht zu einem Bergbahnhof bringen wird. Ob wir eine digitale Steuerung realisieren werden, haben wir noch nicht endgültig entschieden. Wahrscheinlich werde ich aber auf die gute alte analoge Variante zurückgreifen, denn vor der Digitalisierung müssen wir zuerst einmal ein paar Grundlagen der Elektrik kennenlernen. Wie funktioniert ein Stromkreis? Wie wird eine Weiche geschaltet? Wie kann man einen Zug abstellen? Solche Grundlagen sind sicher wichtig, um dann später die höhere Schule der Digitaltechnik annähernd verstehen zu können.

Am letzten Dienstag sind die ersten Arbeiten an der neuen Anlage gelaufen. Der Rahmen ist fertig. Jetzt kommt noch die Sperrholzplatte drauf und dann kann es schon losgehen mit dem Kork aufkleben und dem Gleise verlegen.

Mal sehen, ob uns wieder ein schönes Projekt gelingen wird.
© Klaus Regu

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 28.07.2017, 00.00 | (0/0) Kommentare | PL

Die Modellbundesbahn in Bad Driburg

Am Sonnabend haben Bernd und ich die vorerst letzte Gelegenheit zum Besuch der Modellbundesbahn in Bad Driburg genutzt.


Diese bekannte Schauanlage wird im dortigen Güterschuppen abgebaut, umgezogen und in Brakel neu aufgebaut. Dort ist dann auch eine Erweiterung der Anlage möglich. Aufgrund der historischen Bausubstanz ist dies am alten Standort nicht machbar.

Nach einer problemlosen Autofahrt erreichten wir planmäßig den Bad Driburger Güterschuppen


und betraten die dunkle Halle. Dunkel? Ja, auch in Bad Driburg gibt es eine Tag-/ Nachtsimulation und wir kamen des nachts an. Ich persönlich bin nicht ganz so begeistert von diesem Programmpunkt, aber das ist eher meine eigene Meinung. Den meisten Besuchern gefällt das eben. Um den ersten Eindruck zu genießen, hieß es nun, ein paar Minuten zu warten. Dann aber sahen wir schon die schön gestaltete Anlage.

Vor nunmehr 12 Jahren im Oktober 2005 öffnete diese exakt nach Vorbild gebaute Modellbahnanlage im Maßstab 1:87 ihre Türen und begeisterte von Anbeginn an Fachleute, Fans und Nichtfans gleichermaßen. Circa 35000 Stunden waren vorher notwendig, um die Ausstellungsanlage zu vollenden. Dargestellt wird der Betrieb auf den Bahnhöfen Bad Driburg, Ottbergen und dem fiktiven Weserstein an einem Sommertag im Jahr 1975.






Die Anlage wird digital betrieben. Das verwendete Gleissystem ist Tillig Elite. Alle Gebäude sind aufwendige und originalgetreue Eigenbauten. Wer Vorbildtreue erwartet, wird hier nicht enttäuscht. Wunderschöne Zuggarnituren bewegen sich wie das Vorbild durch täuschend echt wirkende Landschaften.


1100 Meter Gleis und 216 Weichen werden von ca 80 Triebfahrzeugen mit etwa 1000 Wagen befahren. Dabei regeln 83 Signale den Zugverkehr. Die letzten eingebauten Neuerungen waren das Carsystem mit vielen Umbaufahrzeugen und der vollautomatische Lokwechsel im Bahnhof Ottbergen. Hier zeigt sich besonders das Können der Macher dieser außergewöhnlichen Modellbahnanlage.

Wir sind jedenfalls begeistert gewesen vom Fahrbetrieb einschließlich der Rangierbewegungen. Alle Triebfahrzeuge sind realistisch gealtert worden. Bernd hat besonders der Kesselwagenzug mit seiner Alterung gefallen.


Ich habe mehr auf die Landschaftsgestaltung geachtet, die mit hochwertigen Materialien realisiert wurde.






Liebevolle Details wechseln sich mit Feldern, Wiesen und Wäldern ab.


Überhaupt die Wälder! Meine besondere Aufmerksamkeit richtet sich immer auf die verbauten Bäume.


Hier kann ich nur sagen: große Klasse. Alles selbstgebaute Einzelstücke. So gefällt mir die Landschaftsgestaltung besonders gut.

Der Versuch eines Fazits: Für den ambitionierten Modelleisenbahner sollte ein Besuch in der dann neuen Ausstellung in Brakel sozusagen zur Selbstverständlichkeit gehören. Wann die neue Halle fertig werden wird, wissen die Mannen um Karl Fischer noch nicht, aber das nächste Jahr ist für die Neueröffnung schon ins Auge gefasst. Wir haben jedenfalls dem Chef persönlich beim Abschied einen unfall- und zerstörungsfreien Umzug gewünscht.

Nachdem auch die Heimfahrt ohne Schwierigkeiten verlief, konnten wir einen kurzweiligen Ausflug nach 900 km zu Ende bringen (bei mir waren es nur 650).
PS: Am Rande fanden wir noch dieses etwas andere Kilometerschild. Ob da wohl der Signaltechniker etwas abgelenkt war?


Was stimmt denn nun? 9,8 km oder 8,6km..... Wir wissen es nicht!
© Klaus Regu

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 10.07.2017, 21.16 | (0/0) Kommentare | PL

Jugendarbeit

Nach der Ausstellung haben 2 junge Nachwuchsmodelleisenbahner zu uns gefunden. Beide sind 11 Jahre alt und wollen uns beim Modellbau unterstützen. Ich bin sehr gespannt, wie der Kenntnisstand ist und was die Jungs schon können (oder auch nicht). Entsprechend des Ergebnisses werden wir mit der Arbeit beginnen. Letzte Woche wurde jedenfalls mit dem Bau zweier Gebäude angefangen. Diese werden wir dann in die noch zu bauende Hauptstraße am Bahnhof integrieren. Bei Auhagen wurden anschließend noch die verfügbaren Häuser Markt 1 bis 4 bestellt. Damit verfügen wir, wenn alles fertig gebaut ist, über 6 Gebäude und das sollte auch reichen. Leon beschäftigt sich gemeinsam mit David, auch ein neues Mitglied, mit den vorhandenen "alten" Häusern. Von den Beiden werden Dächer ausgebessert, Blumenkästen und Essen gerichtet und Fenster neu "verglast". Eine langwierige, aber auf jeden Fall sinnvolle Tätigkeit, schließlich wird dadurch modellbauerisches Wissen und Können vermittelt.

Natürlich wurde wie immer nach der Ausstellung aufgeräumt, so dass man momentan wieder etwas mehr Durchblick in unseren viel zu kleinen Arbeitsräumen hat. Wenn nämlich alle mitarbeitenden Clubmitglieder da sind, wird es richtig eng mit den Arbeitsplätzen. Fritz tauscht einige Signale der N-Anlage aus und dann kann diese wieder komplett ins Regal geräumt werden, damit sie einsatzbereit für die nächsten Aufgaben ist.

Ich war gemeinsam mit Dietmar am einzigen Feiertag, den nur die Sachsen haben, in Langenhessen zur Ausstellung. Ich wollte den ganzen Mittwoch nochmal nach den Öffnungszeiten schauen, aber irgendwie habe ich es immer wieder verschoben um es am Ende schlicht zu vergessen. Mein Fiesta war noch zu Durchsicht und Reifenwechsel in der Werkstatt und so sind wir erst halb vier auf die Piste gekommen. Als wir am Eingang standen war die Ausstellung schon fast geschlossen, da nur bis 17 Uhr geöffnet sein sollte. Dumm gelaufen aber dank Gerd, André und einigen anderen Gastgebern erhielten wir eine Privatführung und haben noch bis kurz nach sechs gequatscht und gefachsimpelt. Dafür nochmal hier an dieser Stelle recht herzlichen Dank an die Langenhessener Modellbahner, die all ihre Clubanlagen zur Ausstellung mitgebracht hatten.

In den nächsten Wochen werden sicher noch einige weitere Ausstellungen besucht werden, mal sehen welche auf die Liste kommen. Zuerst wünsche ich aber allen Mitlesern eine schöne Advendszeit und vielleicht ein wenig Schnee.
© Klaus Regu

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 20.11.2016, 23.10 | (0/0) Kommentare | PL

Anlagenbau

Es wird so langsam Zeit, mal wieder etwas über den Stand der Arbeiten an den Anlagen des MEC zu berichten.

Wir haben uns inzwischen entschlossen, die Anlage Sonnenburg nicht wie geplant in Leipzig zu zeigen. Wir haben einfach nicht genügend Kapazität, um die selbst gebaute Oberleitung in einen ausstellungsreifen Zustand zu versetzen. David, der ja den größten Teil der Oberleitungsarbeiten durchführt, muß sich erst einmal vorrangig um sein Studium kümmern und deshalb geht es dort nur langsam voran.




Das Tanklager hat Dank Susi und Mike inzwischen einen ordentlichen Zustand erreicht und ist kurz vor dem Abschluß.










Nun folgt noch das Teil mit dem geplanten Holzplatz und dann sollte landschaftlich alles soweit fertig sein. Vielleicht wird der Holzplatz auch noch einmal umgewidmet und zum Baustoffhandel. Da lassen wir uns mal überraschen, was sich unsere „Müllersche“ Landschaftsbaufamilie noch so alles einfallen lässt. Und wenn dann bis Anfang 2017 alles fertig sein sollte, sehen wir uns vielleicht in Erfurt zur Erlebnis Modellbau, bei der unser Dachverband MOBA erstmals als Organisator Verantwortung übernehmen wird.

Eine weitere der Fertigstellung entgegengehende Anlage wird die TT-Schüleranlage sein. Die beiden jugendlichen Bastler waren in letzter Zeit sehr fleißig und konnten die Gleisbauarbeiten abschließen.






Der „Kreis“ ist geschlossen und auch die Nebenbahn hat ihren Endbahnhof erreicht. Einige der etwas älteren Clubmitglieder helfen natürlich ebenfalls bei der Gestaltung der Anlage. Neben mir als Betreuer sind das Rudi und auch Ephraim, der sich beim Einschottern so richtig ausleben kann. Er macht das nämlich ausgesprochen gern.


Jetzt müssen noch auf dem dritten Teil die letzten Gärten gestaltet werden und dann endlich können wir mit der Verdrahtung der Anlage weitermachen. Hier steht uns einiges an Arbeit bevor und wird wohl auch noch für reichlich Kopfzerbrechen sorgen. Optimistisch sind wir auf jeden Fall, diese Anlage zur Ausstellung zu präsentieren. Und wenn eventuell noch nicht alle Gebäude an Ort und Stelle stehen, ist das sicher auch nicht so schlimm.

Die Rekonstruktion der Teile des zweiten Bauabschnitts der Anlage Langenthal ist soweit abgeschlossen. Ralph hatte in Heimarbeit die Bahnsteigaufzüge als Funktionsmodelle fahrbereit hergerichtet und die Bahnsteige sind von Bernd, Dietmar, Eric, René, Mario und Charly komplett neu gebaut worden. Hier ein Funktionsvideo. In einer Ecke der Anlage ist das Brauereifest ebenfalls weiter ausgestaltet worden und auf allen Segmenten haben wir die Begrasung erneuert, was ebenso zum moderneren Erscheinungsbild beitragen wird. Und nicht zuletzt wird sicher die von Fritz neu gestaltete Kulisse ein Augenschmaus werden. Wir wissen allerdings noch nicht, ob die „Langenthal“ in diesem Jahr bei der Ausstellung mit dabei sein kann, da leider die Shedhalle nicht groß genug ist, um alle Anlagen des Clubs zeigen zu können.

In den letzten Wochen haben wir auch ein etwas älteres Projekt ausgegraben. Zur vorletzten Ausstellung wurde sie schon erstmals gezeigt, die kleine H0-Anlage ohne Namen. Leider hatte der Fahrbetrieb wegen einigen technischen Problemen nicht funktioniert und musste nach kurzer Zeit eingestellt werden. Da uns die Anlage von der Konzeption her aber gut gefallen hat, sind wir doch wieder darauf zurück gekommen und Bernd hat sich derer angenommen.




Nachdem er mit Ralph gemeinsam die Weichen an den Einfahrten zum Schattenbahnhof neu ausgerichtet und die Steigungen besser ausgerundet hatte, fahren jetzt alle vorgesehenen Fahrzeuge problemlos. Von Manfred, dem Finanzer des Clubs, gab es noch grünes Licht für eine Feldbahnstrecke und so wird auch die Busch-Feldbahn zum Einsatz kommen.


Fritz beteiligt sich aktiv an der Begrünung der Anlage was mit Hilfe des selbst gebauten Berasungsgerätes gute Ergebnisse zeigt.




Hier sehen wir Bernd bei einer seiner Lieblingsbeschäftigungen, dem Altern mit Pulverfarben. Momentan hat er gerade einige Prellböcke in Arbeit.


Selbst der Nachwuchs von Bernd hat Spaß am Modellbahnbau gefunden und Laura kümmert sich mit um das Einschottern der Gleise und um die Bearbeitung des Untergrundes im Bahnhof.


Wir freuen uns jedenfalls, damit in diesem Jahr einmal zwei etwas kleinere im Club entstandene Anlagen ausstellen zu können, die auch in ein heimisches Hobbyzimmer passen würden.

Parallel zu diesen Arbeiten geht auch die Rekonstruktion der „Orlabahn“ weiter. Bisher waren wir bis Langenorla gekommen und standen vor dem Holzplatz als nächstem Reko-Abschnitt. Schließlich hat Charly gesagt: Ich mach das! Und so ist es gekommen.


Eine große Lagerhalle ist entstanden, das Stationsgebäude mit Nebengelass wurde von ihm gemeinsam mit Eric gebaut und die Trassierung der Straße wurde dem tatsächlichen Verlauf näher gebracht. Vor inzwischen mehr als 24 Jahren waren wir modellbauerisch einfach noch auf einem ganz anderen Niveau und das soll nun korrigiert werden.

Ihr seht also, es bewegt sich sehr viel im Verein, wir sind sehr fleißig und basteln auf breiter Front an fast allen Anlagen. Und da habe ich die Oberlandbahn fast vergessen. Auch hier gab es etwas Neues. Dietmar ist nämlich aufgefallen, dass wir auf Grund der jetzt universell für Oberlandbahn und Sonnenburg einsetzbaren Schattenbahnhöfe eine Ergänzung für eine der kleineren Aufbauvarianten benötigen. Zwar war nur eine kleine Schaltungsänderung notwendig, aber auch diese will durchdacht und realisiert sein. Inzwischen ist auch das getestet und für „Gut“ befunden.

Während ich diese Zeilen schreibe habe ich noch eine weitere Arbeit vor mir. Die Hallenplanung für unsere Ausstellung. Das ist immer etwas, was ich ein wenig vor mir herschiebe, da es immer recht kompliziert ist, alles unter einen Nenner zu bekommen. Naja, es wird schon werden. Wenn ich es geschafft habe, gibt es einen Vorschaubericht zur Ausstellung – versprochen! Bis dahin: bleibt alle schön neugierig und uns immer gewogen!
© Klaus Regu

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 10.07.2016, 23.04 | (0/0) Kommentare | PL

Anlagenunterbringung

Nach der Ausstellung in der Shedhalle haben wir wieder einmal aufgeräumt und vor allem neue Lagermöglichkeiten erschlossen. 132 m² sind nicht viel, das merken wir immer öfter. Deshalb mussten wir unbedingt Platz für die neuen Teile von Orlamünde finden. Das ist uns mal wieder "unter der Decke" gelungen. Nachdem wir uns auf die Konstruktion geeinigt hatten (was nicht so einfach war), begannen wir mit dem Bau. Schwierig war es deshalb, weil wir die Fraktion der "Holzwürmer" und der "Metaller" in unseren Reihen haben. Und da treffen manchmal recht verschiedene Philosophien aufeinander. Geeinigt haben wir uns dann aber auf die Metallvariante. Zwar etwas teurer, aber in den Abmessungen filigraner. Jetzt können wir sieben unserer Standartsegmente zusätzlich unterbringen.





Inzwischen sind auch die Schattenbahnhofteile von Orlamünde untergebracht, was ebenfalls nicht unbedingt konventionell erfolgen konnte. Die hängen jetzt nämlich einfach an der Wand zum Holzlager. Das war eine Idee, die innerhalb von 3 Wochen umgesetzt wurde, nichts gekostet hat und wieder einen Schritt aus dem geordneten Chaos hin zu mehr Ordnung gebracht hat.

Die Schüleranlage hat ebenfalls einige Fortschritte gemacht. Meine zwei jungen Modellbahnfreunde haben mich nach langen Überredungsversuchen doch überzeugt, aus den kleinen Modulen eine komplette Anlage zu bauen. Begonnen haben wir damit, die ersten vier Teilstücke auf einem Rahmen zu montieren. Jetzt bauen wir noch drei Standartsegmente 1,60 x 0,80 Meter und fügen sie zu einer quadratischen Anlage mit Bedienung in der Mitte zusammen. Das wird wieder etwas neues und wenn alles klappt, werden wir diese Anlage auch erstmals digital fahren. Da muss ich mal über meinen Schatten springen und wieder etwas dazu lernen. Ich werde über meine Erfahrungen berichten.







Gestern haben wir auch wieder unsere jährliche Clubversammlung durchgeführt. Die Aufgaben für das Jahr 2015 standen neben der Auswertung des letzten Jahres auf dem Programm. Nach einer angeregten Diskussion stehen die Eckpunkte fest und wir starten in ein hoffentlich wieder erfolgreiches und abwechslungsreiches Jahr. Im April werden wir zum Beispiel wieder Filmaufnahmen des mdr-Fernsehens unserer Oberlandbahn haben. Dann wird die Sendung "Unterwegs" aufgezeichnet, die sich mit der Original Oberlandbahn beschäftigt. Wir sind heute schon sehr gespannt.

©Klaus Regu

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 05.01.2015, 00.00 | (0/0) Kommentare | PL

Ausstellungsvorschau

Es ist soweit, die Verträge sind zum großen Teil unterschrieben und wir können wieder eine hochkarätige Ausstellung versprechen. Alle Gastanlagen werden erstmals in Pößneck gezeigt werden. Abwechslung ist also garantiert! Den Wettbewerb des am weitesten gereisten Gastes hat die Truppe um Martin und Hartmut Hanisch aus Zittau knapp für sich entschieden. Immerhin 305 Kilometer werden am Ende auf dem Tacho stehen wenn die Modellbahnfreunde an der Shedhalle ankommen und ihre "Friedländer Bezirksbahn" in der Nenngröße TTe aufbauen.







Aber auch die Hauptstadt Berlin wird in Pößneck vertreten sein. Modellbahnfreund Dieter Frisch wird seine schon auf vielen Ausstelungen ausgestellte H0e Trümmerbahn bei uns zeigen. Ein geschichtshistorisch interessanter Rückblick auf die schwere Zeit des Aufbaus nach dem zweiten Weltkrieg.





Ein "alter" Bekannter ist ebenfalls wieder bei uns vertreten. Einige seiner hervorragend gestalteten Modellbahnanlagen konnten wir schon bei uns präsentieren. In diesem Jahr hat der Jenaer Michael Kirsch eine klitzekleine Anlage in der Nenngröße H0e herausgesucht, auf der es viele interessante Dinge zu entdecken gibt. Unter anderem können die Besucher viele verschiedene Tiere auf der Anlage suchen.





Wer vor zehn Jahren unsere Ausstellung besucht hat, kann sich vielleicht noch an eine große LEGO Anlage erinnern. Wir freuen uns ganz besonders, dass wir Tibor Hoffmann in diesem Jahr wieder bei uns begrüßen können. Sein Ausstellungsstück ist noch ein "wenig" größer geworden und so sind inzwischen über 30m² LEGO entstanden, die wir natürlich sehr gern in der Shedhalle einem interessierten Publikum zeigen werden.







Eine weitere preisgekrönte Modellbahnanlage kommt aus Weimar zu uns. Wir begrüßen einen inzwischen in Modellbahnerkreisen recht bekannten jungen Modellbahner mit der computergesteuerten TT-Anlage " Ettershausen" in Pößneck. Sebastian Schmidt ist selbst Lokführer und wird während der Ausstellung zeigen, wie man fabrikneue Lok und Wagenmodelle mit Alterungsspuren versehen kann. Sicher kann man hier als Besucher viel für seine eigene Beschäftigung mit dem Hobby Modelleisenbahn mitnehmen.

Auch für die Freunde der Nenngröße N haben wir natürlich gesorgt. Eine kleine, aber mit immerhin zwölf digital und mit Sound gefahrenen Zügen bringt Titus Wermuth aus Münchenbernsdorf mit. Hier wird echter Oberleitungsbetrieb vorgeführt.






Wir hoffen, alle sind etwas neugierig geworden. Es sind natürlich noch mehr Anlagen zu sehen, aber ein wenig Überraschung muß ja auch sein! Also, bleiben sie uns alle gewogen und besuchen sie uns in der Zeit vom 31. Oktober bis zum 2. November 2014 in unserer schönen Ausstellungshalle in Pößneck.

© Klaus Regu

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 20.09.2014, 19.09 | (0/0) Kommentare | PL

Die Anlage ?Oberlandbahn?


Nenngröße TT, - Maßstab 1:120

Die Anlage ?Oberlandbahn? entstand auf Rahmen in den Abmessungen von 1,60x0,80m. Die Anlage beginnt gegenwärtig vom Betrachter aus links mit der Nachbildung der Strecke über den Plothenbach-Viadukt in Ziegenrück, verläuft weiter über den zentralen Punkt der Anlage, den Bahnhof Ziegenrück, und dann weiter über den Saale-Viadukt und durch den Hemmkoppentunnel. Die folgende freie Strecke ist in ihrem Maßstab stark verkürzt dargestellt worden. Es sind aber alle typischen Elemente, wie z.B. der Bahnhof Liebschütz und alle Tunnel nachgestaltet worden. Die Anlage hat z.Zt. eine Länge von fast 25m. Ein besonderer Hingucker ist dabei die Ziemestalbrücke, welche im Jahr 2010 fertig gestellt und in die Anlage eingebunden wurde. Besonders zu erwähnen ist hier die Bauausführung des Modells. Das Modell besteht aus fast 4000 Teilen - komplett aus Papier und Pappe. Dietmar ist der Konstrukteur und Erbauer dieses Bauwerks. Neuland beschritt er dabei mit der Fertigung in Laserbauweise. Mit dieser Brücke haben wir einen besonderen Endpunkt an der rechten Anlagenseite geschaffen. Bis dahin wurden ca. 8km reale Strecke im Modell nachgebaut.

Hier ein Video ab etwa Minute 8.40 zeigt es unsere Oberlandbahn. Aufgenommen 2011 in Dortmund

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Modellbahnclub Orlabahn e.V. 29.05.2014, 17.45 | (5/1) Kommentare (RSS) | PL

Die Anlage Langenthal


1. Ausbaustufe







Die H0 / H0m-Anlage ?Langenthal? mit einer Anlagengröße in der 1. Ausbaustufe von 9,60m x 2,40m entstand in den Jahren von 1995 bis 2004. Konzipiert wurde sie als reine Phantasieanlage, wie damals üblich angesiedelt in der Epoche 3 irgendwo im Mittelgebirge. Es sollte eine zweigleisige Paradestrecke ohne Bahnhof, aber mit einem entsprechenden Schattenbahnhof entstehen. Anfangs bestand der Schattenbahnhof je Richtung aus vier Gleisen mit einer Länge von etwa 3 Metern und einem Gleis mit 7 Meter Länge. Somit konnten wir 10 Züge auf die Reise schicken. Dieser Schattenbahnhof wurde mehrfach umgebaut, weil wir die Kapazität erhöhen wollten, ohne mehr Fläche zu benötigen, aber dazu später mehr. Zusätzlich planten wir eine 1000 mm Schmalspurstrecke mit ein und die Krönung sollte der Einsatz des Faller-car Systems sein. ...weiterlesen

Modellbahnclub Orlabahn e.V. 05.05.2012, 14.15 | (0/0) Kommentare | PL

MEC "Orlabahn" e.V. Pößneck

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Richter, Heidru
Hallo,
ich habe einige Eisenbahn- und Modellbahnbücher, die ich gern weitergeben würde. Die Auflistung der Bücher habe ich per eMail an Herrn Reku geschickt. Bitte schicken Sie mir eine Nachricht, ob Interesse besteht.
30.10.2022-20:25
Leuther, Matthi
Hallo
Falls Sie Interesse an einer Spur0 Anlage haben ( Größe 4m x 0,8 m) teilbar würde ich mich über eine Nachricht freuen.
6.4.2020-11:50
Jörg
Hallo Modellbahner,

2016 waren wir zusammen in Döbeln zur Modellbahnausstellung.
Mit einem Kollegen von Euch hab ich mich nett unterhalten.
Könnte dieser mich mal kontaktieren?
Er ist auf swm zweiten Foto von der Jahresversammlung 2016 ganz rechts mit Brille zu sehen.
Meine Telefonnummer hat er. Ich Seine leider nicht.
Grüße aus Döbeln :D
10.4.2017-14:45
Peter Simon
Hallo Freunde, es war wieder klasse bei Euch. Danke für die Ausstellung ein Münchberger MEC01ler
30.10.2016-16:50
Oliver Pücher
Hallo! Ich bin morgen wieder einmal in Neustadt, wann kann man bei Ihnen denn mal vorbeikommen, oder geht das nur an öffentlichen Fahrtagen?, bin so ein bis dreimal im Jahr in Neustadt/Pößneck. Danke und grüße
Oliver Pücher
Themagicfriend@web.de :) :ok:
6.4.2015-12:38
TT
Eure Ausstellung war der HAMMER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :) :) :) :)
7.11.2014-15:20
TT
Das mit den Diorama-Teilen ist eine coole Sache ! :) ;) :cool: :ok:
17.9.2014-20:20
TT
Eure Ausstellungen sind der Hammer !!! Macht weiter so !!! Ihr seid einfach nur spitze !!! :ok:
10.4.2014-16:46
TT
:) :) :) :)
31.1.2014-17:01
H0
Eure Ausstellungen sind immer :ok: vom feinsten :ok: :cool: :ok:
31.1.2014-16:59